Bewässerung – Teil 4: Automatisches Backup der Datenbank

Gerade habe ich mal wieder die typische Wechseldusche erlebt die “IT Menschen” nur all zu gut kennen. Eigentlich wollte ich “nur mal schnell” die eth0 Schnittstelle an meinem Raspberry aktivieren um ihn vom WLAN zu bekommen. Leider stellte sich heraus, dass das ziemlich fuchsen kann. Während der Arbeit wurde mir kurz mal heiß als ich dachte ich müsse den Raspi den Strom kappen. Aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich dass er das nicht unbedingt schätzt und seinen Unmut darüber schon mal damit zum Ausdruck bringt dass man ihn neu aufsetzen muß. Naja, zum Glück blieb mir das Experiment erspart aber mir wurde bewusst dass mein RPI zwar brav Daten aufzeichnet, ich diese aber nirgendwo gesichert habe.

Da ich nicht einen weiteren Server 24h am Tage laufen haben will werde ich mein Backup einfach in meine Dropbox laden. Dazu erstelle ich erstmal einen Ordner namens rpi2backup meiner Dropbox, sowie einen Ordner namens /tmp/dbbackup/ auf dem Raspi. Für den Upload verwende ich den Uploader von Andrea Faprizi.

Nachdem ich den Uploader installiert und den Anweisungen nach der APP Rechte zu meinem Dropbox Account gegeben habe mache ich mich an das Backup der MariaDB. Ich werde dafür das Rad nicht neu erfinden, sondern halte mich einfach an das Tutorial hier.

Ich passe lediglich mein Backup Script so an dass mein Backup nach dem Erstellen in meine Dropbox geladen wird.